Stell Dir vor, wie das Telefon läutet. Ein neuer Klient ist dran. Du kannst ganz gelassen seine Fragen beantworten, egal wie knifflig sie sind, ohne ins Rudern zu kommen.
Und dann kommt eine Klientin zu Dir in die Praxis. "Ich weiß ja nicht, ob es ihnen gelingt, mich in Hypnose zu versetzen." Du lässt Dich nicht aus dem Konzept bringen. Du weißt, was Du kannst. Weißt, was Du in dem Fall erklärst. Weißt, wofür Du nicht zuständig bist. Du arbeitest mit Deiner Klientin. Und siehe da, die Sitzung fühlt sich richtig gut an - für euch beide.
Der nächste Termin: ein Klient mit sehr komplexer Vorgeschichte. Du bist gut vorbereitet auf die Sitzung. Gelassener Profi-Arbeits-Modus.
Es gelingt Dir, das Gespräch gut zu strukturieren, ein klares Ziel herauszuarbeiten. Du hast für Dich schon eine Struktur im Kopf, weißt welche Hypnose-Methoden zum Ziel passen würden. Als es in der Hypnose dann hakt, und sich Widerstand an Widerstand reiht, behältst Du einen kühlen Kopf. Du weißt, Du hast keinen Fehler gemacht. Du gehst sicher weiter, Schritt für Schritt - und siehe da, es läuft...
Am Ende eines Praxistages fühlst Du Dich zufrieden, ja sogar beschwingt.